Interview mit dem Zollern-Alb-Kurier
http://www.zak.de/artikel/details/253982/Obernheim-Die-Jugend-sensibilisieren
Interview mit dem Zollern-Alb-Kurier
http://www.zak.de/artikel/details/253982/Obernheim-Die-Jugend-sensibilisieren
Der Schwarzwälder Bote berichtete über den neuen Landschaftsvertreter
Peter Stiegler wurde im Rahmen des Landschaftstreffens in Sachsenheim am Brauchtumsabend in einem tollen würdevollen Rahmen verabschiedet.
Peter Stiegler begleitete das Amt des Landschaftsvertreters der Fasnetslandschaft Neckar-Alb 18 Jahre. Zum Abschied erhielt er einen geschnitzten „Marottenstab“ mit dem Abbild aller Landschaftszünftgestalten. Zugleich wurde erst zum Ehrenlandschaftsvorsitzenden ernannt.
Auch Doris Laubis wurde aus Ihrem Amt als stellvertretende Landschaftsvertreterin mit einem Schnitz-Kunstwerk in diesem bewegenden Rahmen verabschiedet.
Die Landschaftsführung wird im 4jährigen Abstand bei den Sitzungen der Landschaft nominiert und in der Hauptversammlung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte von den 68 Mitgliedszünften gewählt.
Im Januar 2019 wurde René Schatz für weitere 4 Jahre zum Landschaftsvertreter gewählt. Stellvertretende Landschaftsvertreterin wurde Miryem Nesch.
René Schatz
Panoramastr. 19
72364 Obernheim
EMail: schatzbr@t-online.de
Stellvertretende Landschaftsvertreterin
Miryem Nesch
Haigerloch
EMail: miryem.heller@aol.com
Dieter Karrer
Burgäckerstr. 30
72108 Rottenburg
EMail: zeremonienmeister@narrenzunft-rottenburg.de
Panajotis Delinasakis
Anna-Haag-Ring 37
75417 Mühlacker
EMail delinasakis@arcor.de
Internetbeauftragter
Bernd Schweinbenz
Vorstadtstraße 46, 72108 Rottenburg – Kiebingen
Tel.: 07472 / 7123 Fax: 07472 / 7115
EMail: bernd@schweinbenz.de
Homepage: http://www.schweinbenz.de
Die “Schwäbisch-Alemannische Fastnacht” wird als einer der ersten immateriellen Kulturgüter im Dezember 2014, in die Landesliste Immaterielles Kulturerbe in Deutschland, aufgenommen.
Die Fasnetslandschaft N E C K A R – A L B in der
Die Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte, gegründet im Jahr 1924, ist die erste, größte und heute bedeutendste närrische Dachorganisation Süddeutschlands. Sie betreut 68 Narrenzünfte im schwäbisch-alemannischen Sprachraum und aus der benachbarten Schweiz. Ihr Sitz ist in Bad Dürrheim.
Der satzungsgemässe Auftrag dieses Gemeinwesens ist die Erhaltung, Pflege und Fortentwicklung des vorhandenen alten Fasnetsbrauchtums, durch Betreuung und Beratung der Mitglieder (Mitgliedszünfte), sowie die Förderung der Fasnetsforschung. Zu den primären Aufgaben im Einzelnen gehört die Sorge um den Fortbestand von heimischem Fasnetsbrauchtum und närrischer Tradition im Charakter der ursprünglichen Reinheit, gegen Modetrends und Fremdeinflüsse. Zu den Hauptaufgaben gehört die öffentliche Darstellung närrischen Brauchtums in Häs und Maske, und Wahrung von Traditionstreue und Narrendisziplin. Die Satzung sieht vor, dass alle vier Jahre ein Narrentreffen in der Geschlossenheit aller Mitgliedszünfte stattfindet. Der Verein Narrenschopf e.V., als eigenständiges Gemeinwesen, unterhält in Bad Dürrheim das wohl größte deutsche Narrenmuseum für die Vereinigung. Die ganzjährige Ausstellung beschränkt sich auf die Darstellung von Tradition und Brauchtum der Mitgliedszünfte, bietet aber gleichzeitig einen absoluten Querschnitt schwäbisch-alemannischer Fasnet.
Geographisch erstreckt sich die Vereinigung im Nordosten über Bad Cannstatt bis Sachsenheim bei Heilbronn, im Osten bis Ehingen a. d. Donau, im Süden über Oberschwaben-Allgäu bis nach Lindau i. B., im Südwesten entlang des Bodensees bis Bad Säckingen, berührt Zünfte in der Schweiz und in nordwestlicher Richtung entlang des Hochrheins über Offenburg bis hin zum Kaiserstuhl. Diese närrische Raumschaft wurde aus Gründen der Organisation und Verwaltung in acht sogenannte Fasnetslandschaften aufgeteilt. Die Zuordnung der Zünfte erfolgte nach maskentypischen, regionalen und geographischen Gesichtspunkten. So ergaben sich folgende Landschaften: HOCHRHEIN, HEGAU, BODENSEE- LINZGAU-SCHWEIZ, DONAU, BAAR, OBERSCHWABEN-ALLGÄU, SCHWARZWALD und NECKAR-ALB. Die Grösse der einzelnen Landschaften ist unterschiedlich. Die Landschaft NECKAR-ALB ist mit 12 Mitgliedszünften die zweitgrößte nach dem Schwarzwald.
Die Aktivitäten der Landschaft unterliegen den Weisungen des Präsidiums und werden über die Landschaftsvertreter, als Mitglieder des Präsidiums, delegiert. Die Fasnetslandschaft NECKAR-ALB sieht ihre erweiterten Aufgaben darin, beinahe alljährlich ein regionales Narrentreffen mit den Mitgliedszünften abzuhalten mit dem Ziel, das interessante breit gefächerte Angebot fasnächtlichen Brauchtums in Häs und Maske, in eindrucksvoller Präsentation einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Jede unserer Mitgliedszünfte kann im Turnus von 12 Jahren Ausrichter dieser großen Narrenschau werden. Das häs- und maskentypische Angebot in der Landschaft NECKAR-ALB ist ein durchaus repräsentativer Querschnitt durch die ganze Vereinigung, beinhaltet aber darüber hinaus Besonderheiten, ja sogar närrische Kostbarkeiten, welche außerhalb nicht bekannt sind.
KÜBELESMARKT Bad Cannstatt e.V.
ALTHISTORISCHE NARRENZUNFT Hechingen e.V.
NARRENZUNFT Wellendingen 1924 e.V.
NARRENZUNFT Wilflingen 1930 e.V.
In der Hauptversammlung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte in Bad Cannstatt wurde der ausscheidende Landschaftsvertreter Peter Stiegler ehrend verabschiedet und zugleich im Kreise der Ehrenpräsidialmitglieder aufgenommen. Peter Stiegler begleitete das Amt des Landschaftsvertreters der Fasnetslandschaft Neckar-Alb 18 Jahre.
René Schatz aus Obernheim wurde in der Hauptversammlung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte in Bad Cannstatt einstimmig zum neuen Landschaftsvertreter der Fasnetslandschaft Neckar-Alb gewählt.
Er tritt die Nachfolge von Peter Stiegler an, der 18 Jahre dieses Amt ausfüllte. Dietmar Geiger aus Kiebingen wurde zum stellvertretenden Landschaftsvertreter ebenfalls einstimmig gewählt. Seine Vorgängerin im Amt war Doris Laubis.
Die Presse titulierte “Narren verpassen Kretschmann”, da der Ministerpräsident im Landtag geblieben war, um sich dort zum Stuttgart-21-Einsatz der Polizei zu äußern.
Die rund 170 Narren haben die Regierungszentrale in der Villa Reitzenstein trotzdem gestürmt, obwohl der Hausherrn nicht anwesend war. An Stelle von Winfried Kretschmann empfing Europaminister Peter Friedrich (SPD) die Vertreter der Schwäbisch-Alemannischen Narrenzünfte und rief ihnen zu: „Kretschmann muss sich engagieren, damit im Schlossgarten nichts Unrechtes tut passieren.“
Den Einmarsch der Narren führte der Obernheimer Musikverein dabei an. Der Obernheimer Zunftmeister René Schatz versicherte dabei, die grün-roten Häser seien nicht den Farben der Regierungskoalition angepasst worden. Den Machtwechsel im Land kommentierte der närrische Besuch ausgiebig: Die „ökologischen Hirten“ kämen nach Stuttgart in Scharen, „sie warten auch schon seit 2000 Jahren“, sagte Roland Wehrle, der Präsident der schwäbisch-alemannischen Narrenvereinigung.
Beim Traditionelles „Hexensieden“ der Obenheimer Hexen ließen diese Minister Friedrich geloben, die Landesfahne in grün und rot umzuweihen und den im Streit um Stuttgart 21 berühmt gewordenen Juchtenkäfer in das Landeswappen aufzunehmen.
Die Presse titulierte “Narren verpassen Kretschmann”, da der Ministerpräsident im Landtag geblieben war, um sich dort zum Stuttgart-21-Einsatz der Polizei zu äußern.
Die rund 170 Narren haben die Regierungszentrale in der Villa Reitzenstein trotzdem gestürmt, obwohl der Hausherrn nicht anwesend war. An Stelle von Winfried Kretschmann empfing Europaminister Peter Friedrich (SPD) die Vertreter der Schwäbisch-Alemannischen Narrenzünfte und rief ihnen zu: „Kretschmann muss sich engagieren, damit im Schlossgarten nichts Unrechtes tut passieren.“
Den Einmarsch der Narren führte der Obernheimer Musikverein dabei an. Der Obernheimer Zunftmeister René Schatz versicherte dabei, die grün-roten Häser seien nicht den Farben der Regierungskoalition angepasst worden. Den Machtwechsel im Land kommentierte der närrische Besuch ausgiebig: Die „ökologischen Hirten“ kämen nach Stuttgart in Scharen, „sie warten auch schon seit 2000 Jahren“, sagte Roland Wehrle, der Präsident der schwäbisch-alemannischen Narrenvereinigung.
Beim Traditionelles „Hexensieden“ der Obenheimer Hexen ließen diese Minister Friedrich geloben, die Landesfahne in grün und rot umzuweihen und den im Streit um Stuttgart 21 berühmt gewordenen Juchtenkäfer in das Landeswappen aufzunehmen.
Die Vereinigung Schwäbisch- Alemannischer Narrenzünfte übergab im Rahmen des närrischen Fasnachtsempfang im Regierungs- präsidium Tübingen die begehrte Narrenschelle nach Begrüßung durch den Hausherrn Herrn Regierungspräsidenten Hermann Strampfer und Einleitung durch unseren Präsidenten Roland Wehrle an Herrn Roland Mack vom Europapark in Rust. Die Laudatio hielt der Landesvater Herrn Ministerpräsident Günther Oettinger.
Dem Regierungspräsidenten Herr Strampfer wurde in gebührenden Worten zudem die Landschaftskappe von unserem Landschaftsvertreter Peter Stiegler überreicht. Würdige Träger dieser Landschaftsmütze sind die Vorgänger von Herrn Strampfer, Herr RP i.Ruhestand Göggler und der jetzige Staatsminister Hubert Wicker. Auch Alex Moser ist als ehemaliger langjähriger Landschaftsvertreter ebenfalls Träger der Landschaftskappe.